René Pape - der Mann mit der schönsten Bassstimme der Welt
New York, Mailand, Wien…
Mit der Aura eines Popstars und seiner kräftigen Bassstimme füllt René Pape die größten Opernhäuser der Welt. Am Freitag, dem 28. August 2020 wird sich die Seebühne Dresden in die lange Liste der Konzerthäuser einreihen. Lassen Sie sich von diesem bezaubernden Ort, der gewaltigen Stimme des zweifachen Grammy-Gewinners und den weichen Klängen des geschichtsträchtigen Prague Royal Philharmonic begeistert.
Zur Person:
René Pape ist eine der international profiliertesten Sängerpersönlichkeiten. Seine musikalische Ausbildung erhielt er in seiner Heimatstadt Dresden. Er war Mitglied des Kreuzchors und studierte an der Musikhochschule Carl-Maria von Weber.
Noch als Student Debüt an der Deutschen Staatsoper Berlin, zu deren Ensemble René Pape seit 1988 gehört
und an der er die großen Partien seines Fachs verkörpert wie zum Beispiel Gurnemanz/ Parsifal, König Marke/ Tristan und Isolde, Wotan/Das Rheingold und Die Walküre, Boris/Boris Godunov, Philipp II/Don Carlos, Méphistophélès/Faust, Don Giovanni/Leporello/Don Giovanni. Unter so bedeutenden Dirigenten wie Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Valerij Gergiev, Philipp Jordan, James Levine, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Yannik Nézet-Séguin, Sir Antonio Pappano und Kirill Petrenko interpretiert er weltweit die großen Basspartien. Neben seinen Aufgaben im Bühnenbereich widmet sich René Pape einer sehr intensiven Konzerttätigkeit als Liedinter-pret und Solist der internationalen Spitzenorchester. Der Künstler ist Gast der bedeutenden internationalen Fest-spiele wie Bayreuth, Salzburg, Verbier, Luzern, „White Nights“ St. Petersburg.
René Pape ist zweifacher Grammy-Preisträger und ECHO Klassik-Preisträger 2009. Wahl durch das amerikanische Fachmagazin Musical America zum „Vocalist of the Year“ als erster deutscher Sänger überhaupt (2002). Preisträger „Opera News Award“, New York (2007) und „MET Meistersinger“ der Metropolitan Opera New York (2010). Europäischer Kulturpreis (2019).
Filmproduktionen: Die Zauberflöte/Sarastro und Sprecher in der Regie von Kenneth Branagh und Der Frei-schütz (Regie: Jens Neubert). CD- und DVD-Produktionen für EMI, TELDEC, BMG, DGG; Porträt für ARTE. August 2008: erste Solo-CD/DGG („Gods, Kings & Demons“). 2011: Wagner-CD/DGG, Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim.
Programm der Prague Royal Philharmonic unter Leitung von Heiko Mathias Förster:
Johann Strauss jr. – Rosen aus dem Süden – Walzer
Edvard Grieg – Peer Gynt – Suite
Wolfgang A. Mozart – Die Zauberflöte – Sarastro’s Arie – In diesen heiligen Hallen (Mit René Pape)
George Bizet – Carmen – Suite
Giuseppe Verdi – Simon Boccanegra – Fiesco’s Arie – Il lacerato spirito (Mit René Pape)
Ludwig van Beethoven – 5. Sinfonie – Finale
Franz von Suppe – Leichte Kavallerie – Ouvertüre
Antonín Dvořák – Rusalka – Arie des Wassermann – Běda, běda … (Mit René Pape)
Bedřich Smetana – Die Moldau
Josef Hellmesberger – Die Perle von Iberien – Zigeunertanz
Johannes Brahms – Ungarischer Tanz Nr. 6
Charles Gounod – Faust – Mephisto’s Arie – Le veau d’or est toujour debout (Mit René Pape)
Peter Tschaikowsky – Schwanensee